Der TULPEN.rock ist da!

Oh je, hier ist es ja ganz schön eingestaubt… Aber ich habe gute Nachrichten, die schlimme Übelkeits- und Null-Bock-Phase der Frühschwangerschaft ist überstanden und ich hoffe nun, dass ich langsam wieder Lust auf die Nähmaschine und das Bloggen kriege.

Vor einer Weile habe ich ja bereits angedeutet, dass ich Probenähen durfte. Es war mein erstes Mal 😉 Und hoffentlich nicht mein letztes, denn es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Die Entstehung eines Schnittes ein Stück weit zu begleiten, das hat mich einiges lernen lassen und es war eine nette, freundliche und wirklich angenehme Gruppe beim Probenähen vom neuesten Schnitt von Leni pepunkt, dem TULPEN.rock.

Meine erste Version kann ich Euch leider nicht zeigen, die ist gründlich in die Hose gegangen und direkt in die Tonne gewandert. Aber auch das gehört zum Probenähen dazu und ich habe mir inzwischen einiges an Probestoff angeschafft – sowas passiert mir nicht mehr, zumindest nicht mehr mit „gutem“ Stoff 😉

Die beiden anderen Röcke, die danach entstanden sind, mag ich sehr gerne. Die Form des Rocks war für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Im ersten Moment konnte ich nicht glauben, dass der Rock zu meiner Figur passt. Aber wisst Ihr was? Vielleicht macht er nicht schlank, aber das bin ich ja nun auch nicht, also – was kann der Rock dafür 😉

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Ich finde den Schnitt genial, denn er ist sehr wandelbar, kann aus Webware oder dehnbaren Stoffen genäht werden, mit Bündchen oder Reißverschluss, bunt, einfarbig oder in schick. Ich habe beim Probenähen so viele wundervolle Modelle gesehen. Einer wurde mit Stofffarbe bedruckt, manche waren knallig, andere schlicht – und jeder für sich war irgendwie ein Hingucker.

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Ich warte jetzt erst mal bis nach der Schwangerschaft und dann werde ich ganz bestimmte noch eine Menge Tulpenröcke nach dem Schnitt von Leni pepunkt nähen. Ich freu mich schon drauf!

Im Shop von Leni pepunkt gibt es zur Einführung des Schnitts diese Woche 12 Prozent Rabatt auf alle eBooks – natürlich auch auf den TULPEN.rock! Der Code lautet „Sommer-Rabatt“ 🙂

Meine neuen Röcke zeige ich bei Dienstagsdinge und bei HOT. Außerdem bei Out Now!

Und, wie findet Ihr das neue Schnittmuster?

Geschenke, Geschenke

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Heute hat meine Schwester Geburtstag. Sie hat sich ein Windeltäschchen gewünscht, das zu ihrer Wickeltasche passt. So eine Windeltasche habe ich nun schon öfter gemacht, am liebsten arbeite ich dabei nach dieser tollen Anleitung. Weil sie seit ein paar Tagen weiß, dass sie eine kleine Tochter erwartet, habe ich ich ihr außerdem noch eine Leggins nach dem wundervollen Freebok von Mopseltrine aus meinem Lieblings-Katzenstoff genäht. Alle denken immer, dass es Eulen sind, weil sie so große Augen haben, aber nein, es sind ganz sicher Katzen ❤

Die Geburtstagsgeschenke für meine Schwester zeige ich jetzt noch bei Kiddikram und bei der Kostenlosen Schnittmuster Linkparty.

Außerdem wird das mein erster Beitrag zu „Mittwochs mag ich“ von Frollein Pfau. Denn ich mag es unheimlich gerne, ganz persönliche Geburtstagsgeschenke auszusuchen bzw. selber anzufertigen. Beim Einpacken hab ich es dann inzwischen lieber basic. Früher habe ich mir damit mehr Mühe gegeben, heute setze ich die Prioritäten anders 😉

EDIT: Mmi fällt diese Woche urlaubsbedingt aus, macht nix – ich mag Geschenke trotzdem 😀

Nintendo-Hose

Als ich den Stoff, den ich für die Taschen dieser Hose verwendet habe, zum ersten Mal sah, musste ich sofort an meinen Mann denken, der begeisterter PC- und Konsolenspieler ist. Irgendwie erinnert mich der Stoff an Nintendo-Spiele – und das, obwohl ich garantiert alles andere als ein Profi auf dem Gebiet bin 😉

Der Nintendo-Stoff lag erst einmal – wie fast alle meiner Lieblingsstoffe – eine Weile im Regal herum. Und wartete auf seinen großen Einsatz 🙂 Irgendwie wollte ich ihn nicht großflächig verwenden. Ich nähe sonst gerne Kleidungsstücke für Lucian aus bunten Stoffen, aber irgendwie will ich diesen Stoff unendlich lange verwenden können 😀

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Der Schnitt ist von der lieben Sophie Kääriäinen von Näähglück. Ihre Kinderhose geht von 62/68 bis 122/128 und ist ein Freebook. Ich finde es unheimlich schön, dass es so tolle, kreative Menschen gibt! Ich habe den Schnitt zum zweiten Mal genäht und finde Passform, Design und Anleitung genial. Ich mag die Taschen und den lockeren Sitz – bequem, aber keine klassische Pumphose ❤

Und jetzt geht’s mit der Hose noch zu KiddikramMade4Boys und zur Kostenlose Schnittmuster Linkparty. Außerdem ist sie mein einziger Beitrag zur schwarz/weiß/braun/grauen Woche bei Emmas Frühjahrsputz im Stoffregal. Ich freu mich, dass ich auch endlich wieder was beisteuern kann. Diese Woche wird es bei Emma bunt und ich hab auch schon ein paar Sachen zugeschnitten 🙂

Und gleichzeitig feiere ich mit der Hose meine Premiere bei DienstagsDinge und Handmade on Tuesday. Ich freu mich auf den Austausch in den beiden neuen Link-Partys!

High 5 for Friday #3

Und schon wieder ist eine Woche vorbei. Manchmal ist es wirklich unglaublich wie die Zeit vergeht. Niemals war es so schlimm wie jetzt, mit dem kleinen Lieblingsmensch an meiner Seite. Aber das höre ich von vielen Mamas. Es war aber eine schöne Woche mit vielen Highlights, aber auch mit einigen Sorgen… Wie wird diese Schwangerschaft verlaufen? Wird das Baby sich wieder so früh auf den Weg machen? Kann ich mich überhaupt schonen mit so einem kleinen Wirbelwind? Aber trotz der trüben Gedanken gab es auch wieder unheimlich schöne Momente, hier die fünf tollsten, die ich dann auch bei “High Five for Friday” von Pünktchen und Viktoria verlinken werde:

1. Wir haben den richtigen „Partner“ für unsere Küchenplanung gefunden. Am Wochenende haben wir die Details besprochen und am Montag zeigt er uns dann seinen Entwurf. Ich bin schon so gespannt! Übrigens hat unser Haus schon einen Keller! Es ist ein tolles Gefühl, unser neues Zuhause wachsen zu sehen 🙂

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2. Zur Zeit gastiert in unserer Stadt das Leseförderungs-Projekt StadtLesen. Ich war mit Lucian am Freitag dort und habe mit ihm viele, viele Bücher angeschaut. Er war begeistert von den riesigen vollen Bücherregalen und den tollen Sitzsäcken und -kissen. Das war einfach nur wunderschön. Ich liebe Bücher. Und ich finde es toll, dass es meinem Sohn genauso geht.

3. Lucian läuft jetzt immer mehr und besser an einer Hand.

4. Da ich zur Zeit so überhaupt nicht aus dem Bett komme, bringt mir mein Mann Lucian in der Früh gerade immer ins Bett. Die gute Laune von meinem kleinen Sonnenschein lässt jeden Tag mit einem echten Highlight beginnen. Er telefoniert mit dem Babyfon, macht 100 Mal „Eia“ mit mir und den Katzen, er „liest“ meine Bücher und untersucht meinen Kindle. Ich liebe dieses wundervolle Kind ❤

5. Die Termine mit meiner Hebamme und der Heilpraktikerin waren echte Lichtblicke. Beide konnten mich zuversichtlich stimmen. Und irgendwie glaube ich gerade auch, dass es diesmal anders wird. (In der Schwangerschaft mit Lucian war ich ab der 30. Woche gelegen und Lucian kam sechs Wochen zu früh.)

High 5 for Friday #2

Ich mach’s kurz, bin total müde und muss mich gleich unbedingt noch hinlegen – hier ist mein Beitrag zu „High Five for Friday“ von Pünktchen und Viktoria für diese Woche:

1. Der positive Schwangerschaftstest, den ich völlig überraschend am Mittwoch in der Hand hielt. Wir freuen uns riesig, denn dann sind wir schon komplett, wenn wir ins Haus einziehen ❤ Unverhofft kommt oft!

2. Lucians erste Karrusell-Fahrt am letzten Wochenende. Der Papa behauptet zwar, dass sich die Mama mehr gefreut hat als das Kind, aber ich finde, das macht gar nichts 😉

3. Der Zoobesuch mit meiner lieben Freundin Anja und ihrem Sohn.

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4. Der Banktermin, der unsere Kredite für’s Haus endlich final besiegelt hat. Nachdem die Zinsen inzwischen schon deutlich gestiegen sind, war es ein „schöner“ Termin, der mir mal wieder gezeigt hat, dass wir wirklich Glückskinder sind ❤

5. Lucian hat zum ersten Mal mit Kugelschreiber „ein Bild gemalt“ und sich dabei ordentlich im Gesicht beschmiert. Das war während des Banktermins. Wir wollten natürlich gerne ein bisschen unsere Ruhe haben und haben gar nicht so drauf geachtet, wie lustig er sich angemalt hat 😉

{Glück} ist Bewusst-Sein! #Schreibzeit

Es ist wieder #Schreibzeit und als ich Bines Themenstellung für Juni gelesen habe, war mir sofort klar, über was ich schreiben möchte. Ganz aktuell, um genau zu sein vorgestern, hat das Schicksal mich auf dem Weg zu meinem ganz persönlichen Glück einen riesigen Schritt vorwärts geschubst.

Durch ein Probenähen bin ich auf eine Frau gestoßen, die ein PETA-Video auf ihrer Facebook-Seite geteilt hat. Dieses Video war der Auslöser für eine Entscheidung, die längst überfällig war.

Ich möchte nicht mehr, dass Tiere für mich leiden müssen. Und danach will ich von nun an mein Leben und das meiner Familie ausrichten.

Diese Entscheidung getroffen zu haben, über die ich schon lange mal bewusst und dann wieder unterbewusst mit mir verhandle, macht mich sehr, sehr glücklich. Aus tiefstem Herzen glücklich.

Am Anfang stand eine sehr zehrende Internet-Recherche. Ich habe mich mit furchtbarem Videomaterial konfrontiert, hab die Tierschutzseiten rauf und runter geklickt. Ich habe mir die Dokumentation Earthlings so gut ich es ertragen konnte angesehen und dabei so viele bittere Tränen geweint wie selten zuvor. Ich habe mir Zeitungsartikel durchgelesen und mich auf Vegan-Websites informiert. Ich wurde immer aufgeregter, wütender, hilfloser – und gleichzeitig auf eine angenehme Art immer ruhiger. Mein unruhiger Geist, von dem ich zuletzt bei meiner ersten #Schreibzeit berichtet hatte, begann sich zu beruhigen…

Ich beschäftige mich nämlich seit vielen Jahren mit Yoga. Und zwar nicht nur mit den Asanas, sondern auch mit der Philosophie, die dahinter steht. Fünf yamas regeln das Verhalten eines Yogis / einer Yogini gegenüber der Umwelt. Das erste und gleichzeitig wichtigste yama ist Ahimsa. Ahimsa ist Sanskrit und bedeutet „Nicht verletzen“ und „Nicht töten“. Ahimsa, also Gewaltlosigkeit, fordert eine liebevolle und mitfühlende Lebensführung voller Respekt und Toleranz. In letzter Konsequenz gilt es also, kein Lebewesen mittelbar oder unmittelbar zu verletzen oder gar zu töten. Bislang hatte ich hier ein riesiges Problem. Ich kann es heute wirklich gar nicht mehr erklären, was mich so lange zurückgehalten hat…

Ja, ich bin noch auf der Suche nach meinem Platz in dieser Welt. Ja, ich mache Fehler. Aber was sich in der letzten Zeit für mich geändert hat, das ist ein gewisses Bewusst-Sein. Ich werde mir meiner Schwächen bewusst und erlange so (endlich) die Chance, etwas zu verändern. Ich übe mich seit Jahren in Achtsamkeit. Und dieses Üben scheint sich nun auszuzahlen. Ich erkenne meine Muster, kann mir meine Ängste eingestehen. Diese Veränderungen in mir, die machen mich glücklich.

Glück ist es, zu leben! Es muss nicht immer alles perfekt sein. Das ist meine Botschaft an mich selber. Ich werte, was mir widerfährt. Mir steht es frei, in einer schrecklichen Situation die Chance zu erkennen. Ich habe in den letzten Tagen so viele Tiere Höllen-Qualen leiden sehen, dass ich zunächst dachte, dass ich so nicht weiterleben kann. Dass mein Sohn in so einer Welt, in der Menschen leben, die so etwas tun können und andere, denen es egal ist und wieder andere, die diese Missstände ein Leben lang verdrängen wollen, nicht aufwachsen soll. Doch dann habe ich mir überlegt, was ich tun kann, um meinen Beitrag zu leisten. Ich bin nicht naiv. Ich weiß, dass ich damit keinem einzigen Schwein, keiner Kuh, keiner Pute keinem Affen, Hund, Katze Maus im Tierschutzlabor, Elefant, Löwe, Krokodil im Zoo oder Zirkus irgendetwas ersparen kann, aber ich kann es wenigstens versuchen und dabei meine Seele ein bisschen Frieden finden lassen.

Das alles hat mich stärker gemacht. Und glücklicher. Glück. Was bedeutet Glück für mich? Glück ist Bewusst-Sein. Glück ist achtsam zu leben. Glück ist es, zu leben.

Ich bin auf dem Weg!

Bildnachweis: (c) Bernd Kasper / pixelio.de

We love PINK!

Wir lieben Pink. Also mein Mann und ich.

Meine Brautschuhe waren pink, mein Brautstrauß auch. Sogar die Krawatte meines Mannes war pink.

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Bis ich ihn kennengelernt hatte, hab ich mich nicht so richtig getraut mit dem Pink, aber jetzt gibt es kein Halten mehr. Deshalb war auch klar, dass ich den hübschen Strickstoff mit den Herzen für meine neue my cuddle me mit pinkem Bündchenstoff kombinieren würde. Über den Schnitt habe ich hier schon geschrieben.

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Jetzt ist aber erst Mal Schluss mit my cuddle me nähen! Erstens kommt jetzt der Sommer und da brauch ich (hoffentlich) nicht so viele warme Sachen und zweitens hab ich mir noch ein neues Schnittmuster für einen Cardigan geleistet und den will ich als nächstes ausprobieren. Die meisten wissen wohl, um welches Schnittmuster es geht 😉

Leider hab ich mir die Jacke wohl dummerweise versaut. Ich hab nämlich scheinbar vergessen, den Stoff vorzuwaschen 😦 Als ich sie vorhin aus der Wäsche geholt habe, war sie ziemlich verzogen und irgendwie auch deutlich kürzer. Das ärgert mich ziemlich. Der Stoff ist so hübsch! Naja, wollte ja eh über den Sommer ein bisschen schlanker werden. Vielleicht passt sie ja dann bald wieder 😀

Das ist nun also mein letzter Beitrag für die Woche 3 bei Emmas Frühjahrsputz im Stoffregal. Nächste Woche habe ich Zwangspause, weil weder gelbe noch orangefarbene Stoffe einen Platz in meinen Regalen haben 😉

Schade, dass schon wieder Samstag ist. Pinke Stoffe hätte ich noch genug, aber morgen leider keine Zeit zum Nähen…

Rote Ringel

So, endlich hab ich mal wieder „richtige“ Bilder für eins meiner Näh-Postings! Ich hoffe, man sieht das schöne Top auch gut, denn die Bilder sind eigentlich eher fürs Familienalbum entstanden 😉

Everyday Shirt

Genäht habe ich zum ersten Mal das every.DAY Shirt von leni pepunkt. Erst hatte ich Bedenken wegen des Tanktop-Ausschnitts am Rücken, aber der gefällt mir. Ich habe den Schnitt an meine Figur angepasst, also oben die kleinste Größe und nach unten immer eine Nummer größer. Hat super geklappt, ist aber großzügig ausgefallen und ich werde nächstes Mal noch ein bisschen verschmälern. Ich hab halt einfach keine Standardmaße. Aber das ist ja nun das wirklich Tolle am selber Kleidung herstellen 🙂

Das Shirt ist aus einem hübschen Probestoff und jeans-blauem Bündchen gefertigt. Ich mag es unheimlich gerne und werde es ganz sicher jedes Mal sofort tragen, wenn es aus der Wäsche kommt. Ein ganz tolles Basic-Teil, das meinem Kleiderschrank absolut gefehlt hat. Und weil es rot ist und bei Frühjahrsputz im Stoffregal in Woche 3 Rot und Pink an der Reihe ist, schiebe ich mein neues Ringelshirt gleich noch rüber zu Emma.

My simply summer mit Sternchen

My simply summerNachdem ich die grüne Woche von Emmas Frühjahrsputz im Stoffregal komplett ausgesetzt habe – weil ich kaum grüne Stoffe habe und aus akutem Zeitmangel wegen der Küchenplanung – hab ich bei Woche 3 von Frühjahrsputz im Stoffregal wieder was beizutragen 🙂 Pink ist nämlich zusammen mit türkis meine Lieblingsfarbe und auch rot mag ich seit Kurzem sehr gerne!

Über den Schnitt habe ich hier schon geschrieben. Ich mag ihn wirklich sehr und in meinem Stoffregal liegen auch noch ein paar Stoffe, die gerne zu weiteren my simply summer verarbeitet werden wollen. Der Stoff war mit unter 15 Euro pro Meter eher günstig. Ich hatte ihn – mal wieder – der Versandkosten wegen bei einer Bestellung mit ausgesucht, in der es mir eigentlich um was ganz anderes ging, ohne zu wissen, was ich draus machen will…  Beim Verarbeiten hat er einen guten Eindruck gemacht. Ich glaube, mit dem Shirt werde ich diesen Sommer viel Freude haben ❤

High 5 for Friday #1

H54FIch bin vor Kurzem auf die tolle Link-Party „High Five for Friday“ von Pünktchen und Viktoria gestoßen. Es geht darum, sich fünf besonders schöner Momente der vergangenen Woche bewusst zu werden und diese in Wort und/oder Bild mit der Blogger-Welt zu teilen. Viktoria stellt dafür ihren schönen inspirierenden Blog zur Verfügung und da sage ich schon mal im Voraus danke.

Das war für mich besonders in dieser Woche:

1. Ich wurde für mein erstes Probenähen ausgewählt. Da hab ich mich riesig drüber gefreut. Bestimmt werde ich in einiger Zeit hier mehr darüber berichten. Hab jedenfalls schon voller Elan losgelegt 🙂

2. Die Schwangerschaftsübelkeit hat meine Schwester endlich aus ihren Fängen entlassen. Ich freue mich so sehr mit ihr, dass es ihr nun wieder gut geht und dass sie sich nun so richtig, richtig, richtig auf ihr absolutes Wunschkind freuen kann. Gleichzeitig ist das doch ein wenig bange erste Schwangerschaftsdrittel vorbei und ich sehne schon das Outing herbei, um mit dem Nähen so richtig loslegen zu können ❤

Bildschirmfoto 2015-06-05 um 12.45.213. Erster Familien-Badeausflug zum Baggersee in diesem Jahr. Lucian und ich waren im Wasser, der Papa hat noch ein bisschen Abstand zum echt richtig erfrischenden Wasser gehalten 😉

4. Beim Einkaufen hatte ich eine Situation, die ich gerne mit Euch teilen würde: Bei der Flaschenrückgabe war ich von Lucian abgelenkt und unachtsam. Die Chefin des Ladens musste mir den Automaten deshalb entriegeln. Sie hat freundlich gesagt, was ich falsch gemacht hatte und ich wusste ja, dass sie recht hatte und dennoch konnte ich das in dem Moment nicht zugeben bzw. so stehen lassen und habe gesagt, dass es so nicht gewesen sei. Das ging drei- oder viermal hin und her bis es ihr glaube ich zu doof wurde und sie nachgegeben hat und weggegangen ist. Während meines Einkaufs habe ich gemerkt, dass ich mich doof selber richtig doof fand und auch dass sie danach in ein paar Situationen patzig bzw. genervt reagierte – bei einer Mitarbeiterin und einem anderen Kunden. Mir war es am Ende des Einkaufs ein richtiges Bedürfnis, das aus der Welt zu schaffen. Ich habe mich also entschuldigt für meine ungerechtfertigten Widerworte und sie war so dankbar für diese Entschuldigung. Hat gesagt, dass sie das noch nie erlebt hätte und sonst eigentlich eher schwierige Situationen gewohnt ist und sie das jetzt so bewegt, dass ich da nochmal gekommen sei zu ihr. Mir ging es danach so gut! Und ich habe mir vorgestellt wie sie wohl vielleicht den restlichen Tag verbracht haben mag, vielleicht wieder besser gelaunt – wie ich auch. Weil ich über meinen Schatten gesprungen bin. Und ganz authentisch war. Das war eine kleine Situation, die mir aber wieder mal bewusst gemacht hat, was wirklich wichtig ist. Ein respektvolles Miteinander, das Ego nicht in jeder Situation entscheiden lassen. Menschlichkeit, Freundlichkeit.

5. Die lange fällige Entscheidung, künftig meinen Teller ausschließlich vegetarisch zu füllen.